Meinem Auge geht es schon wieder viel besser. Man sieht schon gar nichts mehr. Drum sind wir dann auch zu unserem großen Sonntagsspaziergang aufgebrochen. Über Nacht hat es noch mal richtig viel geschneit. Als wir heute früh Brötchen holen gegangen sind, mussten wir richtig durch den Schnee stapfen. Wir haben auf unserem Brötchen Weg wieder den kleinen Dackel Anton getroffen. Er ist, während Kerstin und sein Frauchen sich unterhalten haben in ein Kaninchenloch gekrabbelt und wollte nicht wieder raus kommen. Wir mussten dann weiter und konnten nicht mehr auf Anton warten. Hoffentlich ist er aus dem Loch wieder heraus gekommen.
Nach dem Frühstück sind wir dann zusammen mit dem Hundepapa los gegangen. Als erstes in den Grünzug, weil wir Papa zeigen wollten wo Anton in das Loch gekrochen ist. Mein Dingsbums hatten wir auch dabei, damit ich etwas zum Spielen dabei habe.
Hier zerre ich ordentlich an dem Dingsbums, aber Kerstin lässt es nicht los. Gemein!
Anton, das haben wir von anderen Spaziergängern gehört, ist am Ende von der Feuerwehr aus dem Loch geholt worden. Da wo das Loch war, war nun auch ganz viel Erde und die Büsche waren fast alle weg. Das Loch war auch zu. Hoffentlich ist Anton heile da heraus gekommen.
Das hier ist der Grünzug, in dem wir jeden Tag spazieren gehen. Wenn man den Weg bis ans Ende geht ist man in unserer Straße.
Wir sind dann weiter gegangen, rüber in den Park an dem kleinen Bach Osterbek. Hier bei uns ist die Osterbek noch ganz klein und wird dann zu einem großen Kanal der in die Alster fliesst.
Dort konnte ich auch wieder toll herum flitzen und das Dingsbums fangen. Immer zwischendurch haben wir andere Hunde getroffen. Davon gibts leider keine Bilder. Wir sind zu schnell *lach*
Der Hundepapa und ich haben uns schnell noch meine Badestelle angeschaut. Rein ins Wasser bin ich aber nicht gegangen. Viel zu kalt *brrr*
Als wir wieder zu Hause waren habe ich mich schön auf der Couch eingekuschelt. Das war ein schöner Sonntagsspaziergang.
*wedelwedel*
Oh toll, ein Heeler. :) Die sind ja auch relativ selten. Wie ist sie denn so vom Wesen her?
AntwortenLöschenHallo Aussie :-)
AntwortenLöschenSo richtig pauschalisieren kann man das Wesen des Heelers (wie bei allen Hunderassen) nicht. Kommt ja auch immer auf die Elterntiere an. Was man aber grundsätzlich sagen kann:
Sie sind sehr freundliche und fröhliche Hunde, die gern und viel Zeit mit ihrem Besitzer verbringen/ eine sehr enge Bindung eingehen. Sie sind auf angenehme Weise frech, ohne dabei dreist oder böse zu werden. Ohne entsprechende Erziehung können sie sture kleine Terrorzwerge sein, die schlichtweg machen was sie wollen (stiften gehen, Leine zerren, alles anbellen.. zum Beispiel). Mit sanfter, aber bestimmter Erziehung kommt es aber gar nicht erst soweit. Sie sind sehr intelligent, brauchen auch Beschäftigung mit dem Kopf. Sie lernen sehr schnell. Das ist aber, soweit ich weiss, bei so ziemlich jeder Hütehunderasse so. Ohne entsprechende Auslastung fangen sie an ihre Langeweile an allem und jedem auszulassen. Sie laufen sehr gern, sind sehr verspielt. Ich weiss von einigen Heelern, die nicht sehr gut mit Kleinkindern zurecht kommen. Größere Kinder sind aber kein Problem. Smilla mag auch keine kleineren Kinder, wir haben in der Hundeschule aber dran gearbeitet und inzwischen klappt es recht gut.
Auf der Lancashire Heeler Club Seite gibts noch mehr Infos, falls du Zeit + Lust hast: http://www.lancashireheelers.org/index.php
Viele Grüße
Kerstin (für Smilla)
Danke für die rasche Antwort. :) Das klingt also ganz nach typischen Hütehund! klasse, genau solche Charaktere sind für mich faszinierend.
AntwortenLöschenIch werd gleich mal ein wenig lesen.
LG
Immer gern :-) Ich freue mich über jeden Besucher hier. Und noch viel mehr, wenn jemand Interesse am Lancashire Heeler zeigt. Den kennt ja sonst kaum jemand (Ich sag nur: Oh ein Jack Russel im Dobermann Kostüm *g*).
AntwortenLöschenViele Grüße
Kerstin