Dienstag, 20. April 2010

Ein ganz normaler Tag in meinem Hundeleben

6:30 Uhr: Wie jeden Tag in der Arbeitswoche werden wir von Vogelgezwitscher und langsam heller werdendem Licht geweckt.. *knurr* Gut das Kerstin den Wecker aus gemacht hat, noch 5 Minuten weiter schlafen.
6:40 Uhr: Okay, wir stehen auf. Kerstin geht Duschen, ich lege mich noch ein wenig auf den Duschvorleger und döse vor mich hin.
7:00 Uhr: Kerstin macht die Kaffeemaschine an und bereitet mein Fressen zu. Ich hab auch echt Hunger. Igitt! Was ist das denn? Leber.. wie ekelhaft!! Ich werde nur die Karotten-Pampe und den Hüttenkäse fressen. Mit mir nicht!
7:20 Uhr: Los gehts. Kurz Pipi machen und dann zu Kathi in den Kiosk, meine Leckerlies abholen. Nach dem mageren Frühstück kommen die heute besonders gut bei mir an.
7:55 Uhr: Nach der Runde im Grünzug stehen wir mal wieder an der Bushaltestelle und der Bus kommt nicht. Langweilig!!!
8:20 Uhr: Im Büro angekommen. Ohne Umwege zu Heike ins Büro, die nächste Portion Leckerlies abholen. Danach in unser Büro, Kerstin soll mir das olle Geschirr abnehmen.
8:50 Uhr: Zu Britta ins Büro gelaufen, das tägliche Leckerlie war noch offen.
12:30 Uhr: Gassi-Pause. Danach mit Kerstin und Kollegen ins Bucks zum Mittagessen. Natürlich geben die mir wieder nichts ab. Fiese Menschen!
16:15 Uhr: Bin mal abgehauen und spaziere über den Flur und gucke was bei Britta im Büro so los ist. Keiner da.. blöd! Weiter zu den Kollegen im Bereich Operations. Vielleicht hat da ja jemand etwas zu Essen übrig? Immerhin liegen ein paar Krümel auf dem Küchenboden.
18:10 Uhr: Feierabend. Wieder auf den blöden Bus warten. Busfahrt ohne besondere Vorkommnisse verlebt. Hier in unserm Stadtteil angekommen geht Kerstin noch in den Zeitungsladen. Ahhhh, da ist ein kleines Kind das mich anschreit und mich anfassen will!! Besser, ich knurre mal. Keine gute Idee.. Kerstin schimpft. Raus aus dem Kiosk.. schon wieder Kinder, dieses mal gleich zwei. Nein, ich will nicht gestreichelt werden. Kerstn sagt das den Kindern auch. Den Jungen interessiert das nicht, will trotzdem an mich ran. Ich knurre und schnappe. Nun ist aber die Ente Fett. Kerstin meckert mich ziemlich heftig an. Aber was soll ich denn machen, wenn der Junge so aufdringlich ist?
18:20 Uhr: Im Grünzug angekommen. Auf direktem Weg zur Freilauffläche. Da ist ein sehr großer Hund. Der sieht aus wie ich in riesig (Stimmt nicht, war ein Dobermann * Anmerkung von Kerstin). Der große ist frech, klaut mir meinen Ball, mehrfach.
Schon wieder Kinder!! Zwei Mädchen mit zwei Hunden kommen auf die Freilauffläche. Die Mädchen kreischen und schreien unentwegt, die beiden Hunde bellen und motzen den großen Hund und mich an. Die Kinder finden das witzig, rufen ihre Hunde nicht zurück. Nervig. Großer Hund, sein Mensch und Kerstin und ich gehen ans andere Ende der Freilauffläche. Der große klaut schon wieder meinen Ball!! Kerstin hat die Faxen dicke als beide Hunde in die Freilauffläche kacken und die Mädchen es nicht wegmachen. Werden sogar frech. Wir gehen, ist uns zu blöd.
19:20 Uhr: Kurz vor dem Ende des Grünzugs treffen wir eine Frau mit einem neuen Hundegesicht. Eine kleine Hündin, noch ein Baby. Ich bin nett und spiele mit ihr während die Menschen sich über Stubenreinheit, Hundeschulen und Hundeernährung unterhalten.
19:40 Uhr: Wo wir grad bei der Ernährung waren. Endlich gibt es etwas zu Futtern. Leckeres Rindfleisch mit Gemüse-Pampe, Hüttenkäse und meiner täglichen Dosis Petmin.
19:41 Uhr: Rülps!!! Jetzt eine Runde ausflippen und mir ein Plüschtier um die Ohren hauen. Großartig!!
19:55 Uhr: "Schnarch, schnarch, schnarch" ich liebe meine Couch.

 Und hier noch ein Bild aus der Reihe "war wohl nix!"

*wuff*

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