Freitag, 21. Mai 2010

Kanalwechsel

Nein, heute waren wir nicht am Eilbek Kanal. Heute war unser Heim-Kanal mal wieder dran: der Osterbek-Kanal

Dort ist es mindestens genau so schön wie am Eilbek Kanal, wenn nicht sogar noch etwas schöner. Vielleicht finde ich das aber auch nur, weil dieser Kanal zu meiner direkten Nachbarschaft gehört.
Heute durfte ich oben auf dem Sandweg offline laufen. Natürlich musste ich auch wieder üben. Ohne geht es anscheinend nicht *brummel* Beinahe hätte ich sogar einen Orden von Kerstin bekommen. Auf einer kleinen Wiese vor uns waren nämlich zwei wilde Maggies (*Kaninchen) und Kerstin hat mich gerufen und ich sollte warten bis die beiden Langohren weg gehoppelt waren. Das hat auch erst sehr gut geklappt.     Aber die Hoppels sind nicht weiter gehoppelt. Und dann hab ich es nicht mehr ausgehalten und bin zu denen hingerannt. Die sind leider abgehauen und ich bin noch hinterher.. Kerstin war nicht so begeistert. Obwohl ich nicht weit hinter denen her bin. Nur ganz kurz und auch gleich wieder zu ihr zurück. Aber weil ich trotzdem sie es mir verboten hatte los gerannt bin gab es keinen Orden. Richtig böse war Kerstin aber nicht, denn ich bin ja beinahe sofort zurück gekommen und war auch nicht ausser Sichtweite.

Nach dem kleinen Zwischenfall sind wir weiter gewandert. Ich konnte Enten angucken und meine Nase ins Wasser stecken. Auf der Brücke über den Kanal musste ich wieder üben. ich mag ja keine brücken mit Metall-Geländer. ich hab dann Angst und will ganz schnell rüber über die Brücke und nur in der Mitte laufen. Kerstin hat mich mit einem Leckerli abgelenkt und ist in der Mitte der brücke am Geländer mit mir stehen geblieben. Ich fand das auch mit Leckerli doof, habe aber nicht mehr an der Leine gezogen.

Nach der Brückenübung sind wir am Grünzug entlang noch zum Bäcker gegangen. Brot kaufen für Kerstin. Die muß ja auch mal etwas Essen. Die Frau  die das Brot verkauft ist immer sehr nett. Ich muß zwar draussen warten, aber ich bekomme immer einen kleinen Keks von ihr, weil ich so lieb warte. Vom Bäcker aus sind wir durch die schönen Torwege der Schumacher Häuser in Richtung zu Hause gegangen. Der Herr Schumacher hat die ganze Gegend hier bei uns entworfen. Nicht nur Dulsberg hat er sich ausgedacht, sondern z.B. auch den Stadtteil wo mein Papa und die Hunde-Oma wohnen: die Jarrestadt in Hamburg Winterhude.

So, und nun wird mir mein Futter serviert... ich muß weg.

*wuff*

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